Bericht Kirwe

Hervorragend angekommen ist das neue Kirwemotto „Jagdfieber“. Den besonderen Einsatz konnte man überall spüren: Beim Schmücken der Halle, zum Beispiel mit Jagdhochsitzen oder dem Aufstellen von Dekorationstieren genauso wie beim Tischschmuck.

Bedanken möchten wir uns daher bei allen „Ausschmückern“ und helfenden Händen, gleichwo sie zum Gelingen beigetragen haben.

Die Kirwesäue stifteten Stefan Fuchs – Baudienstleisungen, Bernd Wolf – Blechnerei, Helmut Brenk – Steuerbüro und Michael Günther – ZG Raiffeisen. Den Schinken stiftete Metzgerei Vielsack, den Honig Familie Peichl und den Lichterbogen Roland Wolf.


Voll ins Schwarze getroffen hat der Musikverein Ersingen mit der Wahl des Mottos für seine „Martini-Kirwe“. Die beiden Festtage standen ganz im Zeichen der Jagd.

„Es ist wieder soweit – Ersingen feiert seine Martini-Kirwe“, eröffnete Eddi Vögele das Fest. Einen Bilderbuch-Fassanstich zeigte Bürgermeister Udo Kleiner, dabei sekundiert von den Musikvereinsvorsitzenden Sven Reiling und Klaus Lenhardt und den Gemeinderäten Gaby Hunter, Klaus Kasper und Andreas Klittich. „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ ließen die „Kirwe-Musikanten“ des Musikvereins unter Leitung von Erwin Jahl erklingen.

Ein tierisches Vergnügen

In tagelanger Vorbereitung hatten die Mitglieder die Festhalle in eine herbstliche Erlebnislandschaft verwandelt und auf das Sorgfältigste „waidgerecht“ dekoriert. Tierpräparate und ein Jägerhochsitz waren von der Ersinger Jägerfamilie Wanitschek zur Verfügung gestellt worden wie ein originaler Jägerhochsitz. Große Holzschnitzarbeiten von Georg Peichl zeigten Eule, Wildsau und Bär. Den feierlichen Auftakt des musikalischen Programms machte das Jagdhornbläserensemble der Jägervereinigung Enzkreis/Pforzheim unter Leitung von Roland Wanitschek. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Falkner Otto Lieb aus Friolzheim. Rudolf Vögele widmete sich der dunklen Seite des Jagdgeschehens, der Wilderei. Ein buntes Musikprogramm der „Ersinger Kirwe-Musikanten“, der Blockflötengruppe und des Jugendorchesters, der Band „All Rights Reserve(d)“ und des Musikvereins Remchingen begleiteten das Fest.

Quelle: Pforzheimer Zeitung, S. 24, 13.11.2012, M. Schott

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